FAQ
Häufig gestellte Fragen
Osada Ryu wurde als Fesselsystem von dem in Tokyo lebenden Shibari-Künstler Osada Steve entwickelt und baut auf die Lebenswerke von Bakushis (Fesselkünstlern) wie Osada Eikichi, Akechi Denki und Yukimura Haruki auf.
Als Lehrsystem vermittelt es auch komplexe Techniken unter dem Fokus Sicherheit und Kommunikation in gut erlernbaren und aufeinander aufbauenden Lerneinheiten. Es verbindet technische und philosophische Themen miteinander und bildet die Grundlage der Fertigkeiten eines Großteils der heute im Westen aktiven Fessler.
Ambitionierte Schüler bekommen die Möglichkeit, ihren Lernfortschritt anhand von Prüfungen zu dokumentieren. Diese Prüfungen werden Kyu-Prüfungen genannt. Beginnend beim neunten Kyu kann man sich immer weiteren Techniken und dahinterliegenden Philosophien widmen. Die Prüfungen dokumentieren zudem, dass Shibari von Grund auf erlernt wurde und sind über alle Osada Ryu Schulen hinweg vergleichbar.
Das Osada Ryu legt einen großen Fokus auf die Kommunikation und den Umgang mit dem passiven Partner.
Als von Osada Steve Sensei zertifizierter Instruktor lehrt Michael Ropeknight diesen Stil im Fourelements.
Yukimura Ryu ist eine Stilrichtung des Shibari, die von Großmeister Yukimura Haruki (1948-2016) entwickelt und gelehrt wurde. Dieser Stil beinhaltet Techniken für das Fesseln am Boden und nutzt eine Vielzahl kleiner Techniken abseits der Seilnutzung. Dieser Stil wird oft auch als „Newaza“ bezeichnet und ist einzigartig unter den traditionellen Stilen des Shibari. So stellt er den oft härteren Fesseltechniken einen weicheren, sanfteren Stil entgegen, den er selbst als „Aibu no nawa“ (zärtliches Seil) bezeichnete.
Großer Fokus liegt auf der Kommunikation über das Medium Seil, um emotionale Reaktionen beim Model zu erzeugen. Dieser emotionale Dialog ist aus vielen Sichten ungewöhnlich für die japanische Seele.
Als von Yukimura Sensei zertifizierter Instruktor lehrt Michael Ropeknight diesen Stil im Fourelements.
Im Fourelements kannst Du traditionelles und progressives Shibari erlernen. Wenn Du wissen willst, was Shibari ist, klicke hier.
Veranstaltungen und Unterricht finden statt im Fourelements im Köln-Bonner Raum in Süden von Nordrhein-Westfalen. Der Flughafen Köln/Bonn ist ca. 20 Minuten mit dem Kfz entfernt. Fußläufig erreichbar ist ein günstiges Hotel. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es aber auch vor Ort.
a) Unterricht
Michael (Nawakishi) Ropeknight unterrichtet als zurzeit einziger in Deutschland zertifizierter Lehrer Shibari nach Osada Ryu und Yukimura Ryu. Bei Interesse zu diesem Thema nimm bitte Kontakt zu ihm über das Kontaktformular auf.
b) Seilzeit
Die Seilzeit ist eine Fesselveranstaltung, welche die Möglichkeit bietet, dem manchmal doch recht hektischen Alltag zu entfliehen.
Hier könnt Ihr in ruhiger und geschützter Atmosphäre bei leiser Musik fesseln, Euch zum Thema Seil austauschen, experimentieren, erste Erfahrungen sammeln oder einfach eine gemütliche Zeit mit netten Menschen und Gleichgesinnten verbringen.
Hier ist jeder willkommen: Interessierte und Neugierige, Anfänger bis „Profi“, Shibari-Künstler sowie Westernbondage-Freunde, alle Geschlechter, Personen mit dem Wunsch „zu fesseln oder gefesselt zu werden“ oder „einfach erstmal zuschauen zu wollen“.
Besonders laden wir auch Einzelpersonen ein, den Abend zu besuchen, da wir versuchen möchten, auch diesen den Zugang/Einstieg in die Welt des Shibari zu erleichtern. Vielleicht ergibt sich aus einem netten Gespräch mit einem anderen Gast ja der Wunsch gemeinsam “Seil zu erleben“?!
Es gibt keinen Dresscode, aber aufgrund der Nachbarschaft bitten wir auf „provokante“ Kleidung im Außenbereich zu verzichten – bequeme Kleidung ist sicherlich von Vorteil.
Sinnvolle „Mitbringsel“ sind Seile sowie eine eigene Decke. Für Anfänger können auch Seile zur Verfügung gestellt werden.
Da der Abend doch einige Stunden dauert, hat sich immer mehr bewährt, dass jeder Gast etwas für ein gemeinsames Buffet mitbringt. Dies kann vom vegetarischen Nudelsalat, über Frikadellen, Käsewürfel, Brot und Dip, Süßigkeiten bis hin zu Knabberzeug eigentlich alles sein. So können alle etwas zum Gelingen des Abends beitragen.
Heiß- und Kaltgetränke werden gestellt.
Es handelt sich um eine private Veranstaltung. Teilnehmer verpflichten sich die Hausordnung zu beachten und beteiligen sich über Zahlung eines Unkostenbeitrages am erfolgreichen Gelingen der Seilzeit.
c) Seilzeit „kinbakuedition“
Der Abend richtet sich an Fesselpaare, die tief in die Welt des Kinbaku eintauchen und besondere Momente erleben möchten.
Fesseln, die Schönheit des Leidens, Dominanz und Submission, Hingabe und tiefe Gefühle, Erotik und Schmerz – das zeichnet diesen Abend aus.
Es gibt keinen Dresscode, aber aufgrund der Nachbarschaft bitten wir auf „provokante“ Kleidung im Außenbereich zu verzichten.
Da der Abend doch einige Stunden dauert, hat es sich bewährt, dass jeder Gast etwas für ein gemeinsames Buffet mitbringt. Dies kann vom vegetarischen Nudelsalat über Frikadellen, Käsewürfel, Brot und Dip bis hin zu Süßigkeiten und Knabberzeug eigentlich alles sein. So können alle etwas zum Gelingen des Abends beitragen.
Heiß- und Kaltgetränke werden gestellt.
Es handelt sich um eine private Veranstaltung. Teilnehmer verpflichten sich die Hausordnung zu beachten und beteiligen sich über Zahlung eines Unkostenbeitrages am erfolgreichen Gelingen der Seilzeit „kinbaku edition“.
d) RIGGOROS – Junges Fesseln!
RIGGOROS Ist ein offener Fesseltreff, der sich v.a. an junge Seilliebhaber und junggebliebene Seileinsteiger richtet.
Hier könnt Ihr in lockerer und gelöster Atmosphäre zur Musik fesseln oder ausgelassen über verschiedene Seilthemen debattieren, experimentieren oder erste Erfahrungen sammeln. Bei uns steht der Austausch im Vordergrund. Einsteiger und Neugierige sind uns immer willkommen und “alte Hasen” zeigen und erklären auch mal gerne ihre Tricks.
Hier ist jeder willkommen: Interessierte und Neugierige, Anfänger bis „Profi“, Shibari-Künstler sowie Westernbondage-Freunde, alle Geschlechter, Personen mit dem Wunsch „zu fesseln oder gefesselt zu werden“ oder „einfach erstmal zuschauen zu wollen“.
Besonders laden wir auch Einzelpersonen ein, den Abend zu besuchen, da wir versuchen möchten, auch diesen den Zugang/Einstieg in die Welt des Shibari zu erleichtern. Vielleicht ergibt sich aus einem netten Gespräch mit einem anderen Gast ja der Wunsch gemeinsam “Seil zu erleben“?!
Es gibt keinen Dresscode, aber aufgrund der Nachbarschaft bitten wir auf „provokante“ Kleidung im Außenbereich zu verzichten – bequeme Kleidung ist sicherlich von Vorteil.
Sinnvolle „Mitbringsel“ sind Seile sowie eine eigene Decke. Für Anfänger können auch Seile zur Verfügung gestellt werden.
Da der Tag doch einige Stunden dauert, hat sich immer mehr bewährt, dass jeder Gast etwas für ein gemeinsames Buffet mitbringt. Dies kann vom vegetarischen Nudelsalat, über Frikadellen, Käsewürfel, Brot und Dip, Süßigkeiten bis hin zu Knabberzeug eigentlich alles sein. So können alle etwas zum Gelingen eines entspannten Sonntag-Nachmittags beitragen.
Heiß- und Kaltgetränke werden gestellt.
Es handelt sich um eine private Veranstaltung. Teilnehmer verpflichten sich die Hausordnung zu beachten und beteiligen sich über Zahlung eines Unkostenbeitrages am erfolgreichen Gelingen von RIGGOROS.
Das Osada Ryu als eines der bedeutendsten Lehrsysteme im Shibari, bietet ambitionierten Schülern die Möglichkeit, ihren Lernfortschritt anhand von Prüfungen zu dokumentieren. Diese Prüfungen werden Kyu-Prüfungen genannt. Beginnend beim neunten Kyu kann man sich immer weiteren Techniken und dahinterliegenden Philosophien widmen.
Die Kyu-Prüfungen sind über alle Osada Ryu Schulen hinweg vergleichbar. Somit kann man seine Ausbildung in anderen Osada Ryu Dojos fortsetzen. Aber auch bei der Dokumentation seines Levels gegenüber potentiellen Modellen können erfolgreich abgelegte Prüfungen hilfreich sein.
Generell ist für den aktiven, als auch für den passiven Part bequeme Kleidung von Vorteil.
Das Fourelements bietet einen geschützten Raum, in dem auch Anfänger erste Schritte im Shibari machen können. Erfahrene Persönlichkeiten stehen meist gerne für Fragen zur Verfügung. Insbesondere die Seilzeiten sind hier zu erwähnen, die Raum für Kommunikation und Beobachten schaffen, um sich dem Thema in Deinem Tempo zu nähern.
Es besteht zudem immer die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit Michael Ropeknight, um das direkte Gespräch zu suchen.
Ein guter Anlaufpunkt sind in einem solchen Fall die Seilzeiten. Hier können auch Einzelpersonen in Gesprächen und beim Beobachten des Geschehens potentielle Partner für das Erleben von Shibari kennenlernen. Dabei spielt weder das Geschlecht noch die Frage nach aktivem oder passivem Part eine Rolle. Meldet Euch einfach zu einem der nächsten freien Termine an.